TYPO3 CMS mit Docker ddev 1.8.0 und mkcert unter Ubuntu

Für die Weiterentwicklung des TYPO3 CMS und Extension-Programmierung wird als LAMP Stack mehr und mehr Docker in Verbindung mit dem DDEV Tool eingesetzt.

Mit der neuen Version 1.8.0 von ddev, wurden gültige SSL-Zertifikate für die Entwicklungsumgebung eingeführt. Um die SSL-Zertifikate zu generieren, wird das Tool "mkcert" benötigt. Die Installation unter Linux (Ubuntu, Debian) ist einfach und kann mit ein paar Zeilen umgesetzt werden.

sudo su -
apt install libnss3-tools
wget https://github.com/FiloSottile/mkcert/releases/download/v1.3.0/mkcert-v1.3.0-linux-amd64 -O /usr/local/bin/mkcert
chown LOCALUSERNAME:users /usr/local/bin/mkcert
chmod +x /usr/local/bin/mkcert

Nach der Installation kann mittels mkcert -install der Prozess zur Generierung der SSL-Zertifikate angestoßen werden und das TYPO3 CMS kann nach dem gewohnten Start von ddev über den Browser und mittels https aufgerufen werden, ohne das eine Warnung vom Browser ausgeworfen wird.

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von Jörg am 21.05.2019, unter Tools TYPO3. Keine Kommentare

Pi-hole Werbeblocker: 7TV App auf SmartTV / EntertainTV lädt nicht und stürzt ab

Mittlerweile existieren zahlreiche Lösungen zur Unterbindung von Werbung, Mitschneiden des Surfverhaltens. Browserplugins oder native DNS Ad-Blocker kommen immer häufiger zum Einsatz. Wer Zuhause einen RaspberryPI oder einen Server stehen hat und die Werbeanzeigen und das Surfverhalten bereits bei der Auflösung der Domains via Pi-hole einsetzt, kann Schwierigkeiten bei der Nutzung der 7TV App auf einem SmartTV, FireTV Stick, Telekom EntertainTV oder weiteren Geräten bekommen.

Wird in der 7TV App eine Sendung geschaut und es wird nach einigen Minuten ein Werbeblock geladen, stürzt die 7TV App visuell ab und es dreht sich ausschließlich der Ladekreis. Der Grund ist der, dass Pi-Hole bereits über die öffentlichen Blacklist-Informationen, die angefragten Werbeserver blockiert und die 7TV App im Ablauf nicht voran kommt.

Die Lösung zum aktuellen Zeitpunkt des hier geschrieben Artikels ist, dass die Werbedomains in der Pi-hole Whitelist hinzugefügt werden müssen.

  • cws.conviva.com
  • prosieben01.webtrekk.net
  • seccdn-gl.imrworldwide.com
  • ad.71i.de
  • adserver.71i.de
  • adproxy.7tv.de
  • probe.yieldlab.net
  • cdn.dynamicyield.com

Die Weboberfläche von Pi-hole bietet zudem die Möglichkeit, die angefragten Domains pro IP-Adresse der Geräte im Heimnetzwerk aufzurufen und zu erkennen welche Domains angefragt wurden. Dadurch ergibt sich die Möglichkeit weitere Blacklisted-Domains, die in der 7TV App genutzt werden, aufzuspüren und ggf. freizuschalten.

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Den hilfreichen Tipp zur Freischaltung habe ich im pi-hole.net Forum gefunden. Link: https://discourse.pi-hole.net/t/prosieben-erkennung-von-pihole-verhindern/9476/3

Lisam LS-210 // Kiss 24A – Kiss FC // FPV Freestyle RAW #1 – SUMMER SEASON START

Die First Person View (FPV) Freestyle Sommersaison ist gestartet. An einem wunderschönen sommerlichen Tag, sind ein Bekannter und ich zum Fliegen an einem See gefahren. Mein erstes Flyduino KISS Quadrocopter (FPV Drone) Projekt mit leistungsstarken Motoren T2 2206-2600kV von der Firma Brotherhobby.


Setup / Equipment:
- Frame: Lisam LS-210
- FlightControl (FC): Kiss FC V1.02
- Firmware: KISSFC-1.3-RC34c
- ESCs: Kiss 24A
- PDB: Matek HUBOSD ECO H … weiterlesen »

FPV/Quadrocopter: LiPo-Akku mit Fiberglas-Klebeband vor Propeller-Cuts und Abstürzen schützen

Der Sommer steht vor der Tür, der Modellsport blüht auf und es häufen sich Beiträge bei Facebook und den FPV-Communities über LiPo-Akkus, die durch Propeller aufgeschlitzt oder durch Abstürze stark beschädigt wurden. Ein beschädigter LiPo-Akku kann schnell unerwünschte Situationen hervor rufen. (Brand, Explosion, Leistungsverlust, ...)

Mich hat es beim Freestyle als auch auf Renn-Tracks mehrfach erwischt und die Akkus hatten zahlreiche Prop-Cuts.
Der Schutz mittels Fiberglas-Klebeband beim Modellsport ist nicht neu, aber immer wieder ein großartiger Tipp in der FPV (First-Person-View)/Quadrocopter Szene.

Schutz des LiPos:
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Flysky X6B 2.4G 6CH i-BUS/PPM/PWM Receiver an Seriously Pro Racing F3 Evo installieren

Mit der Veröffentlichung der neuen Fernbedienung Flysky FS-i6X wurde ein neues Empfangsmodul mit der Bezeichnung Flysky X6B 2.4G 6CH i-BUS/PPM/PWM Receiver auf den Markt gebracht. Der FlySky X6B Receiver unterstützt wie seine Vorgänger der Flysky 2.4G 6CH FS-iA6B Receiver die Übermittlung der Daten via IBUS, PPM und PWM.

Der Mehrwert des FlySky X6B Empfängers ist der eigenständige Anschluss für die Überwachung der LiPo-Batteriespannung, auch Voltage Sensor Port genannt. Die Batteriespannung wird über IBUS an die Fernbedienung als Externe Spannung übermittelt und kann im Display (z.B. ExtV2: 15,71V) angezeigt als auch im Batteriemanager verwaltet, um bei einer zu geringen Batteriespannung über ein akustisches Signal an der Fernbedienung informiert zu werden.

Flysky X6B 2.4G 6CH i-BUS/PPM/PWM Receiver an Seriously Pro Racing F3 Evo installieren

FlySky FS-iA6B Receiver Voltage- & Telemetry Mod - LiPo-/Batteriespannung an der Fernbedienung

Beim Vorgänger, dem FlySky FS-iA6B Empfänger, musste über einen Spannungskonverter oder einen externen Channel, die Batteriespannung (LiPo) angelegt werden. Häufig wurde auch der FS-iA6B via Hardware-Mod modifiziert, sodass die Spannung über 5,6 Volt als externer Sensor übertragen werden konnte.

Der Hardware-Mod führt leider häufig zum technischen Totalschaden, da die Platine und die Bauteile für diese Modifikation nicht ausgelegt sind. Die Hardware läuft einige LiPo-Akkus und fällt plötzlich aus. - Bis dato konnte ich keine Informationen über die eigentliche Ursache herausfinden. Eine Anleitung mit Bildern zum Voltage- & Telemetry Mod findet ihr auf Github bei benb0jangles. (https://github.com/benb0jangles/FlySky-i6-Mod-/tree/master/iA6B%20Voltage%20Sensor%20Mod). YouTube Video zum Mod: https://www.youtube.com/watch?v=vUC08Ky5qr0

Flysky X6B 2.4G Receiver mit Seriously Pro Racing F3 Evo (SPRACINGF3EVO) FlightControl verbinden

Der FlySky X6B Receiver kann mit den gängigsten FlightControls verbunden werden. In diesem Artikel wird beschrieben, wie der Receiver an einer Seriously Pro Racing F3 Evo (SPRACINGF3EVO) FlightControl inklusive der Spannungsüberwachung des LiPo-Akkus installiert wird.

Flysky X6B Receiver - Spannungssensor (Voltage Sensor Port)

An dem Receiver gibt es 3 Anschlüsse (JST-Pin). IBUS, PPM und den Voltage Sensor Port. Bei der Überwachung der Batteriespannung (LiPo) wird in den Foren und Facebook Gruppen häufig die Frage gestellt, wo das Dritte Kabel des Voltage Sensor Ports an der FlightControl (FC) angeschlossen werden muss. Der Voltage Sensor Port verfügt über 2x Ground (GND) und 1x Voltage+ (V+). Die 2 Kabel für Ground (Gelb & Schwarz) werden zusammen an die negative Spannungsquelle (V-) gelötet und das rote Kabel an die positive Spannungsquelle (V+).  Bei der Seriously Pro Racing F3 Evo besteht die Möglichkeit, die Spannung vom PowerBoard (PDB) an den V+ und V- der FC anzubinden. Ist die Spannung an der FC angebunden, kann der Receiver an die V+ und V- Pins angeschlossen werden. Der Vorteil, die Spannung nicht direkt an dem PDB abzugreifen ist der, dass der Receiver gemeinsam mit der FlightControl vom Tower entfernbar ist, da die Kabel vom Receiver an die FlightControl gehen und nicht an das PowerBoard. Natürlich lässt sich der Receiver auch direkt an das PowerBoard (PDB) löten. - Wichtig: Die LiPo-Spannung ist nicht die Betriebsspannung für den Receiver. Die Betriebsspannung für den Receiver liegt bei 5V und muss von der FlightControl oder einer stabilen 5V Quelle bezogen werden.

Bei der Verbindung der Kabel vom FS-X6B Receiver an die FC oder dem PDB ist es wichtig zu überprüfen, ob die 2 Ground-Pins auch wirklich das gleiche Massepotential haben, also miteinander verbunden sind. Das lässt sich über den Widerstand (Ohm) messen. Mit einem Messgerät wird auf der Unterseite des FlySky X6B direkt am weißen Stecker gemessen. Dort existieren auf der linken und rechten Seite jeweils 2 Kontakte, an denen eine Abkürzung “GND” für Ground steht. Zeigt das Messgerät 0 Ohm oder mit einem minimalen Messfehler 0,x Ohm an, haben die Grounds das gleiche Massepotential. - Bei dem FlySky X6B Receiver in der Version 1.1. ist dies der Fall. Wird ein größerer ohmscher Wert (z.B. 56kOhm) gemessen, gehören die Grounds nicht zusammen und die Kabel (Gelb & Schwarz) dürfen nicht zusammen an die negative Spannungsquelle gelötet werden.

Vorgehensweise bei verschiedenen Grounds oder nur 1x Ground verbinden

Eins der beiden Kabel (Gelb oder Schwarz) am weißen JST-Stecker kann herausgenommen werden und nur ein Ground wird an die negative Spannungsquelle gelötet.Entfernen lassen sich die Kabel, ohne sie mit dem Seitenschneider zu durchtrennen. Mit einer spitzen Nadel oder einer feinen Pinzette, kann die Lasche am weißen JST-Stecker hochgeschoben und das Kabel herausgezogen werden.

Flysky X6B Receiver für Telemetry (IBUS) mit Akkuspannung (LiPo) verbinden

Flysky X6B Receiver - Handbuch (engl. Manual)

Das FlySky FS-X6B Empfänger - Manual / Handbuch zum neuen FlySky X6B Receiver ist bei BangGood als  PDF-Dokument zu finden. Die Abbildungen mit allen Anschlussmöglichkeiten befinden sich in dem Handbuch zur Fernbedienung FlySky FS-i6X. (Stand: 07.02.2017)

Flysky X6B Receiver IBUS & Telemetry an FlightControl

Bei dem Einsatz von IBUS und der Telemetry an der FlightControl (Seriously Pro Racing F3 Evo), muss auf die richtige UART-Port Wahl geachtet werden. Der Anschluss darf nicht an dem UART-1 erfolgen, da sich dieser Port den Datenbus mit dem USB-Anschluss teilt. Es kann dazu führen, dass die FlightControl nicht mehr am PC erkannt wird, sobald der UART-1 Port mit dem FlySky X6B Receiver verbunden ist. Um dieses Problem zu umgehen, wird bei dem Seriously Pro Racing F3 Evo der UART-2 Port verwendet und später in CleanFlight oder BetaFlight im Tab “Ports” über RX Serial aktiviert. Der ReceiverMode wird in Clean- oder BetaFlight auf Serial-based-Receiver und der Serial Receiver Provider auf IBUS gestellt. Unter der Einstellung “Other Features” muss zusätzlich das Modul “Telemetry” aktiviert werden. Sobald der UART-2 Port mittels RX Serial aktiviert wurde, werden die Telemetry-Daten als auch die LiPo-Spannung über diesen Port mit dem X6B Receiver ausgetauscht und an der Fernbedienung sichtbar.

IBUS JST-Stecker und Kabel an FlightControl löten

Auf der FlightControl werden die Pins des UART-2 mit den IBUS Kabeln des FS-X6B verbunden. Das schwarze Kabel wird mit dem Ground, das rote Kabel mit der 5V Betriebsspannung und das gelbe Kabel mit dem R2-PPM Pin auf der FC verbunden. (GND - 5V - R2).

X6B I-BUS Signal Port & SP Racing F3 Evo (UART2) GND + 5V + R2 (black/red/yellow)

FS-X6B-Betaflight-3.1.0-SerialRX-Configuration-Ports-Tab

Flysky FS-i6X / Flysky FS-i6 - Telemetry und LiPo-Spannung

Die Fernbedienungen FlySky FS-i6X, FS-i6s und FS-i6 unterstützen die Auswertung der Telemetry als auch die LiPo-Spannung durch die Übermittlung der Empfänger FS-X6B und FS-iA6B. Mit der aktuellsten Version der FlySky FS-i6X können die Einstellungen sofort in den Einstellungen vorgenommen werden. Ein Minimum, Warn- und Maximumwert für die Spannung über 10,00 Volt, kann ohne Firmware-Mod definiert werden. Die Fernbedienung FS-i6X warnt sofort bei dem Warn-oder dem Minimumwert der LiPo-Zellenspannung mit einem akustischen Signal. Bei dem etwas älteren Modell, der FS-i6, muss für den vollen Funktionsumfang ein Firmware-Mod eingespielt werden. Die Modifikation der Firmware erlaubt es, die übermittelte LiPo-Spannung auf größer 10,00 Volt zu empfangen und in den Einstellungen die Warnung bei einer zu niedrigen Spannung pro LiPo-Zelle zu definieren. Eingestellt werden die Anzahl der LiPo-Zellen, die Minimalspannung (z.B. 3,3 Volt), ein Warnwert (z.B. bei 3,5 Volt) und der Maximalwert der Spannung einer Zelle (z.B. 4,25 / 4,25 Volt). Spielraum bei den Dezimalwerten der maximalen Zellenspannung sollte gegeben werden, da die Zellen nicht immer und exakt 4,20 Volt aufweisen.

Flysky FS-i6X / Flysky FS-i6 - Telemetry und LiPo-Spannung

 


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