Mai 17
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Der Sommer steht vor der Tür, der Modellsport blüht auf und es häufen sich Beiträge bei Facebook und den FPV-Communities über LiPo-Akkus, die durch Propeller aufgeschlitzt oder durch Abstürze stark beschädigt wurden. Ein beschädigter LiPo-Akku kann schnell unerwünschte Situationen hervor rufen. (Brand, Explosion, Leistungsverlust, ...)
Mich hat es beim Freestyle als auch auf Renn-Tracks mehrfach erwischt und die Akkus hatten zahlreiche Prop-Cuts.
Der Schutz mittels Fiberglas-Klebeband beim Modellsport ist nicht neu, aber immer wieder ein großartiger Tipp in der FPV (First-Person-View)/Quadrocopter Szene.
Schutz des LiPos:
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Mit der Veröffentlichung der neuen Fernbedienung Flysky FS-i6X wurde ein neues Empfangsmodul mit der Bezeichnung Flysky X6B 2.4G 6CH i-BUS/PPM/PWM Receiver auf den Markt gebracht. Der FlySky X6B Receiver unterstützt wie seine Vorgänger der Flysky 2.4G 6CH FS-iA6B Receiver die Übermittlung der Daten via IBUS, PPM und PWM.
Der Mehrwert des FlySky X6B Empfängers ist der eigenständige Anschluss für die Überwachung der LiPo-Batteriespannung, auch Voltage Sensor Port genannt. Die Batteriespannung wird über IBUS an die Fernbedienung als Externe Spannung übermittelt und kann im Display (z.B. ExtV2: 15,71V) angezeigt als auch im Batteriemanager verwaltet, um bei einer zu geringen Batteriespannung über ein akustisches Signal an der Fernbedienung informiert zu werden.
Beim Vorgänger, dem FlySky FS-iA6B Empfänger, musste über einen Spannungskonverter oder einen externen Channel, die Batteriespannung (LiPo) angelegt werden. Häufig wurde auch der FS-iA6B via Hardware-Mod modifiziert, sodass die Spannung über 5,6 Volt als externer Sensor übertragen werden konnte.
Der Hardware-Mod führt leider häufig zum technischen Totalschaden, da die Platine und die Bauteile für diese Modifikation nicht ausgelegt sind. Die Hardware läuft einige LiPo-Akkus und fällt plötzlich aus. - Bis dato konnte ich keine Informationen über die eigentliche Ursache herausfinden. Eine Anleitung mit Bildern zum Voltage- & Telemetry Mod findet ihr auf Github bei benb0jangles. (https://github.com/benb0jangles/FlySky-i6-Mod-/tree/master/iA6B%20Voltage%20Sensor%20Mod). YouTube Video zum Mod: https://www.youtube.com/watch?v=vUC08Ky5qr0
Der FlySky X6B Receiver kann mit den gängigsten FlightControls verbunden werden. In diesem Artikel wird beschrieben, wie der Receiver an einer Seriously Pro Racing F3 Evo (SPRACINGF3EVO) FlightControl inklusive der Spannungsüberwachung des LiPo-Akkus installiert wird.
An dem Receiver gibt es 3 Anschlüsse (JST-Pin). IBUS, PPM und den Voltage Sensor Port. Bei der Überwachung der Batteriespannung (LiPo) wird in den Foren und Facebook Gruppen häufig die Frage gestellt, wo das Dritte Kabel des Voltage Sensor Ports an der FlightControl (FC) angeschlossen werden muss. Der Voltage Sensor Port verfügt über 2x Ground (GND) und 1x Voltage+ (V+). Die 2 Kabel für Ground (Gelb & Schwarz) werden zusammen an die negative Spannungsquelle (V-) gelötet und das rote Kabel an die positive Spannungsquelle (V+). Bei der Seriously Pro Racing F3 Evo besteht die Möglichkeit, die Spannung vom PowerBoard (PDB) an den V+ und V- der FC anzubinden. Ist die Spannung an der FC angebunden, kann der Receiver an die V+ und V- Pins angeschlossen werden. Der Vorteil, die Spannung nicht direkt an dem PDB abzugreifen ist der, dass der Receiver gemeinsam mit der FlightControl vom Tower entfernbar ist, da die Kabel vom Receiver an die FlightControl gehen und nicht an das PowerBoard. Natürlich lässt sich der Receiver auch direkt an das PowerBoard (PDB) löten. - Wichtig: Die LiPo-Spannung ist nicht die Betriebsspannung für den Receiver. Die Betriebsspannung für den Receiver liegt bei 5V und muss von der FlightControl oder einer stabilen 5V Quelle bezogen werden.
Bei der Verbindung der Kabel vom FS-X6B Receiver an die FC oder dem PDB ist es wichtig zu überprüfen, ob die 2 Ground-Pins auch wirklich das gleiche Massepotential haben, also miteinander verbunden sind. Das lässt sich über den Widerstand (Ohm) messen. Mit einem Messgerät wird auf der Unterseite des FlySky X6B direkt am weißen Stecker gemessen. Dort existieren auf der linken und rechten Seite jeweils 2 Kontakte, an denen eine Abkürzung “GND” für Ground steht. Zeigt das Messgerät 0 Ohm oder mit einem minimalen Messfehler 0,x Ohm an, haben die Grounds das gleiche Massepotential. - Bei dem FlySky X6B Receiver in der Version 1.1. ist dies der Fall. Wird ein größerer ohmscher Wert (z.B. 56kOhm) gemessen, gehören die Grounds nicht zusammen und die Kabel (Gelb & Schwarz) dürfen nicht zusammen an die negative Spannungsquelle gelötet werden.
Eins der beiden Kabel (Gelb oder Schwarz) am weißen JST-Stecker kann herausgenommen werden und nur ein Ground wird an die negative Spannungsquelle gelötet.Entfernen lassen sich die Kabel, ohne sie mit dem Seitenschneider zu durchtrennen. Mit einer spitzen Nadel oder einer feinen Pinzette, kann die Lasche am weißen JST-Stecker hochgeschoben und das Kabel herausgezogen werden.
Das FlySky FS-X6B Empfänger - Manual / Handbuch zum neuen FlySky X6B Receiver ist bei BangGood als PDF-Dokument zu finden. Die Abbildungen mit allen Anschlussmöglichkeiten befinden sich in dem Handbuch zur Fernbedienung FlySky FS-i6X. (Stand: 07.02.2017)
Bei dem Einsatz von IBUS und der Telemetry an der FlightControl (Seriously Pro Racing F3 Evo), muss auf die richtige UART-Port Wahl geachtet werden. Der Anschluss darf nicht an dem UART-1 erfolgen, da sich dieser Port den Datenbus mit dem USB-Anschluss teilt. Es kann dazu führen, dass die FlightControl nicht mehr am PC erkannt wird, sobald der UART-1 Port mit dem FlySky X6B Receiver verbunden ist. Um dieses Problem zu umgehen, wird bei dem Seriously Pro Racing F3 Evo der UART-2 Port verwendet und später in CleanFlight oder BetaFlight im Tab “Ports” über RX Serial aktiviert. Der ReceiverMode wird in Clean- oder BetaFlight auf Serial-based-Receiver und der Serial Receiver Provider auf IBUS gestellt. Unter der Einstellung “Other Features” muss zusätzlich das Modul “Telemetry” aktiviert werden. Sobald der UART-2 Port mittels RX Serial aktiviert wurde, werden die Telemetry-Daten als auch die LiPo-Spannung über diesen Port mit dem X6B Receiver ausgetauscht und an der Fernbedienung sichtbar.
Auf der FlightControl werden die Pins des UART-2 mit den IBUS Kabeln des FS-X6B verbunden. Das schwarze Kabel wird mit dem Ground, das rote Kabel mit der 5V Betriebsspannung und das gelbe Kabel mit dem R2-PPM Pin auf der FC verbunden. (GND - 5V - R2).
Die Fernbedienungen FlySky FS-i6X, FS-i6s und FS-i6 unterstützen die Auswertung der Telemetry als auch die LiPo-Spannung durch die Übermittlung der Empfänger FS-X6B und FS-iA6B. Mit der aktuellsten Version der FlySky FS-i6X können die Einstellungen sofort in den Einstellungen vorgenommen werden. Ein Minimum, Warn- und Maximumwert für die Spannung über 10,00 Volt, kann ohne Firmware-Mod definiert werden. Die Fernbedienung FS-i6X warnt sofort bei dem Warn-oder dem Minimumwert der LiPo-Zellenspannung mit einem akustischen Signal. Bei dem etwas älteren Modell, der FS-i6, muss für den vollen Funktionsumfang ein Firmware-Mod eingespielt werden. Die Modifikation der Firmware erlaubt es, die übermittelte LiPo-Spannung auf größer 10,00 Volt zu empfangen und in den Einstellungen die Warnung bei einer zu niedrigen Spannung pro LiPo-Zelle zu definieren. Eingestellt werden die Anzahl der LiPo-Zellen, die Minimalspannung (z.B. 3,3 Volt), ein Warnwert (z.B. bei 3,5 Volt) und der Maximalwert der Spannung einer Zelle (z.B. 4,25 / 4,25 Volt). Spielraum bei den Dezimalwerten der maximalen Zellenspannung sollte gegeben werden, da die Zellen nicht immer und exakt 4,20 Volt aufweisen.
Das Servermonitoringtool Munin zeigt teilweise keinen Graphen mit Trafficdaten für den Netzwerkadapter (Networkinterface) eth0 oder eno1 an. Eine Analyse des Error-Loggins des Munin-Update in /var/log/munin/munin-update.log enthüllte einige Problem mit der rrd Konfiguration.
2016/12/02 14:02:03 [INFO]: Starting munin-update 2016/12/02 14:02:03 [INFO] starting work in 31337 for webmail.example.tld/127.0.0.1:4949. 2016/12/02 14:02:09 [INFO] creating rrd-file for if_eth0->down: '/var/lib/munin/example.tld/webmail.example.tld-if_eth0-down-d.rrd' 2016/12/02 14:02:09 [ERROR] Unable to create '/var/lib/munin/example.tld/webmail.example.tld-if_eth0-down-d.rrd': min must be less than max in DS definition 2016/12/02 14:02:09 [ERROR] In RRD: Error updating /var/lib/munin/example.tld/webmail.example.tld-if_eth0-down-d.rrd: opening '/var/lib/munin/example.tld/webmail.example.tld-if_eth0-down-d.rrd': No such file or directory 2016/12/02 14:02:09 [INFO] creating rrd-file for if_eth0->up: '/var/lib/munin/example.tld/webmail.example.tld-if_eth0-up-d.rrd' 2016/12/02 14:02:09 [ERROR] Unable to create '/var/lib/munin/example.tld/webmail.example.tld-if_eth0-up-d.rrd': min must be less than max in DS definition 2016/12/02 14:02:09 [ERROR] In RRD: Error updating /var/lib/munin/example.tld/webmail.example.tld-if_eth0-up-d.rrd: opening '/var/lib/munin/example.tld/webmail.example.tld-if_eth0-up-d.rrd': No such file or directory
Die Lösung des Problems ist auf Github zu finden. Dort wurde ein Patch erzeugt, der die Plugindatei "if_" verändert. Scheinbar gibt es hier seit den neuen Netzwerkadaptern und Paketen bei Ubuntu Schwierigkeiten. Munin if_ Patch bei Github.
Sep 16
8
Quadrocopter und Drohnen werden immer beliebter und die Modellsportverbände erfreuen sich wachsender Beliebtheit. Bei den Quadcoptern vom Hersteller Emax und des Typs Nighthawk 250/280, werden gerne LED-Strips für die Beleuchtung und Darstellung von Flugmodis als auch Zuständen (Akku-/Spannungswarnung, GPS, ...) eingesetzt. Dabei ist es mühsam die richtigen Informationen im Netz zu den eingesetzten LED-Strips und Flight Controller Boards zu finden. Das nachfolgende Foto zeigt ein Emax Nighthawk 200 Quadrocopter Modell mit einem Seriously Pro F3 Flight Controller Board und einem WS2812 RGB LED (8x) Strip mit einer einer Spannungsversorgung von 5V.
Festzuhalten ist, dass in der Regel jedes Flight Controller Board mit RGB-LEDs vom Typ WS2812(B) und WS2811 umgehen und die RGB-LEDs … weiterlesen »
Wiederkehrende Aufgaben im TYPO3 CMS Alltag sind sehr zeitaufwendig und haben einen guten Grund über Automatismen gesteuert zu werden. Bei Deployments auf unterschiedliche Server und auch Stages (Preview, Live, ...) möchte ein Entwickler keine Zeit aufbringen, um die TYPO3 CMS Caches und RealUrl Caches zu leeren. Der manuelle Weg geht dahin, dass sich der Entwickler oder Redakteur im TYPO3 CMS Backend anmelden musste, danach in das TYPO3 Install-Tool navigiert und dann die allgemeingültigen Caches leert. Nachträglich wurde über den Blitz im TYPO3 Backend der System-/General- und Frontend-Cache geleert. Sehr viele Schritte, um ein Deployment lauffähig zu bekommen und auch die aktuellsten Daten (Extbase, PHP-Klassen, Sprachdateien, RealUrl-Daten, ...) im Cache zu haben.
Einen sehr attraktiven Lösungsansatz bietet die Extension/das Composer Package namens TYPO3 CMS Console von Helmut Hummel. Die Extension "typo3_console" liefert nützliche Tools auf der Kommandozeilenebene, um den TYPO3 CMS Cache, Extbase-Cache, RealUrl-Cache, Sprachdateiencache zu leeren, Datenbank-Schemata Updates durchführen und … weiterlesen »